Inter-College Musical Contest

Vor einigen Wochen habe ich mich dazu entschieden, beim Inter-College Musical Contest mit zu machen. Ich hab mir gedacht, dass es eine gute Gelegenheit sein könnte, mal wieder Trompete zu spielen. Am Anfang war mir nicht ganz klar, wie diese Veranstaltung ablaufen würde. Man hat mir eine Trompete besorgt, ich habe die Proben besucht und versucht mitzuspielen.

Natürlich wird das Inter-College Musical nicht zum Spaß durchgeführt. So wie bei allen anderen Veranstaltungen auch, geht es mal wieder darum herauszufinden welches College das beste ist. Dazu gibt es verschiedene Kategorien, in denen man teilnehmen kann: Instrumental, Chor, Musical Theater, Tanz und Band. Als Trompeter habe ich in der Instrumental Gruppe teilgenommen. Continue reading

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Tauchkurs auf Magnetic Island

Am Donnerstag sind wir mit der Fähre raus auf Magnetic “Maggie” Islang gefahren, um dort einen Tauchkurs zu machen. Auf der Insel angekommen, haben wir uns auf die Suche nach der Tauchschule gemacht. Nachdem wir einige Zeit mit unseren Fahrrädern an der Küste entlang gefahren sind, haben wir sie dann in einem Hostel gefunden. In diesem Hostel waren wir dann auch untergebracht während unseres “Kurzurlaubs”. Es besteht aus einem Hauptgebäude mit Check-In, Restaurant und Bar, sowie einigen fest installierten Zelten und Hütten. Jeweils zwei Personen teilen sich ein Zelt. Man schläft auf Metalliegen und es gibt in jedem Zelt Strom und Licht. Ich habe mit mein Zelt mit Michael geteilt.

Am Tauchkurs haben 8 Personen teilgenommen. Zwei Jungs und ein Mädel aus England, zwei weitere Deutsche, Florian, Michael und ich. Überhaupt waren auf Maggie Island sehr viele Deutsche. Im Hostel gab ‘s deutsche Bedienungen und viele Jugendliche, die gerade auf “work and travel” Tour waren. Continue reading

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Lecture Recess

In der kommenden Woche haben wir frei. Das Semester ist bereits zur Hälfte vorbei und daher ist “Spring Break” bzw. “Lecture Recess”. Alle nutzen die freien Tage, um zu verreisen oder zu Hause vorbei zu schauen. Daher ist die George Roberts Hall ziemlich ausgestorben. Bis Mittwoch werde ich noch in GR bleiben und mich mit meinen Assignments beschäftigen. Am Donnerstag habe ich dann auch was vor.

Mit Benedict, Florian und Michael werde ich einen Tauchkurs auf Magnetic Island machen, um meine “diving licence” zu erhalten. Der Kurs beginnt am Donnerstag und geht bis Sonntag. Ein Tauchkurs ist Pflicht, wenn man am größten Korallenriff der Erde ist.

Nach dem Kurs kann ich dann mal mit meinem roomie Hugh zum tauchen gehen. Er hat mir bereits erzählt, dass Tauchen ein großes Erlebnis ist und dass wir zusammen tauchen müssen.

Von meinen ersten Taucherfahrungen und dem Verlauf des Kurses kann ich nächsten Sonntag berichten. Dann endet auch der Lecture Recess und es wird wieder belebt an der George Roberts Hall.

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Pub Crawl

Die George Roberts Hall hat gestern einen sog. Pub Crawl organisiert. Wir haben mehrere Pubs abgeklappert. Man kann unseren Abend als Kneipentour beschreiben. Allerdings stehen Pub Crawls immer unter einem Motto und es geht darum sich zu verkleiden. Das ganze ist zu vergleichen mit Karneval. Motto von gestern Abend war “trailer trashes and tycoons”, was man grob übersetzt als “Arm und Reich” bezeichnen kann. Benedict, Carsten, Florian und ich haben uns für trailer trash entschieden und waren nachmittags in der Stadt einkaufen. Was dabei heraus gekommen ist haben wir dann German Pimps genannt.

Um 18 Uhr ging ‘s mit dem Bus zum ersten Pub. Nach vier weiteren Pubs haben wir den Abend dann in der Stadt ausklingen lassen und sind dann zurück zu GR gefahren. Unser Outfit war zunächst ungewohnt, aber nach einiger Zeit hatten wir trotzdem jede Menge Spaß.

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Uni Club

Jeden Donnerstag Abend steht der Uni Club auf dem Programm. Da ich in Deutschland eigentlich kaum weg gehe, sammle ich auch in Sachen “Clubs” neue Erfahrungen. Zu Hause auf ‘m Land würde man ja eher Disco sagen, aber Club klingt einfach besser.

Wie der Name vermuten lässt, befindet sich der Uni Club auf dem Campus. Gewöhnlich treffen wir uns vorher immer in Ben’s Flat und “glühen vor”. Das ist immer ganz ausgelassen. Anschließend gehen wir dann in den Club, haben Spaß und tanzen… Naja, wir springen halt rum.

Wenn ich alleine an der JCU wäre, würde ich wohl nicht in den Club gehen, oder eher selten. Mit der Gruppe macht es aber immer riesigen Spaß und am nächsten Tag, dem sog. headache Friday, kann man den Abend dann zusammen rekonstruieren.

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Cross Country

Am heutigen morgen sind wir etwas unsaft geweckt worden. Mit Gaströten und Feueralarm sind einige durch das Wohnheim gelaufen, um wirklich jeden zum aufstehen zu bewegen.

Der Grund dafür heißt “Cross Country”. Das ist ein Lauf der Universität quer über den Campus. Alle Wohnheime nehmen teil und natürlich möchte man erfahren, welches College das Beste ist. Als kleinen Anreiz darf man als Teilnehmer nächsten Samstag beim Pub Crawl dabei sein. Das scheint eine Art Kneipentour zu sein.

Nachdem sich alle auf einem Sportplatz der Uni eingefunden hatten und registriert waren, ging ‘s los. Punkte bekommen die Colleges schon für jeden registrierten Läufer und dass ist auch der Grund, warum alle aus den Betten geworfen wurden. Die George Roberts Hall möchte ja eine gute Ausgangsposition haben.

Benedict, Carsten und ich sind die gesamte Strecke durchgelaufen. Ich hatte mit dem Berg etwas zu kämpfen, aber ich habe durchgehalten. Insgesamt war die George Roberts Hall gar nicht schlecht, aber gegen die Uni Hall hatten wir leider keine Chance.

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Cowboys go!

Heute Abend waren wir bei einem Heimspiel der lokalen Rugby Mannschaft, den “Cowboys”. Das Spiel ist nicht wirklich kompliziert und ich habe die wesentlichen Regeln sehr schnell verstanden. Im Grunde geht es einfach darum, den “Ball” in den Bereich hinter der gegnerischen Hälfte zu bringen. Die verteidigende Mannschaft versucht das mit (fast) allen Mitteln zu verhindern, z.B. indem der Angreifer zu Boden gerissen wird. Nach einem “Touchdown”, der 4 Punkte bringt, darf der Angreifer dann noch auf das Tor der gegnerischen Mannschaft schießen und kann dafür einen weiteren Punkt erhalten.

Natürlich haben die Cowboys heute Abend gewonnen, da wir sie so sehr angefeuert haben.

Leider hab ich heute Abend den ersten Regen in Townsville erlebt. Es gab einige Schauer, während wir im Stadion waren und weil Regen so selten ist, gibt es dort leider keine Überdachung. Regencapes gab es zwar zu kaufen, aber die waren sofort ausverkauft. Man ist hier einfach nicht auf Regen vorbereitet. Trotzdem war der Abend ganz aufregend und wurde zudem von einem Sieg gekrönt.

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Paintball

Heute waren wir Paintball spielen. 31 Studenten der George Roberts Hall haben teilgenommen und wir wurden in zwei Teams mit 15 und 16 Studenten eingeteilt. Wir sind über Outback-ähnliche Straßen zu einem Gelände gefahren, wo wir spielen konnten. Im Gegensatz zu Deutschland, ist hier Paintball im Freien erlaubt.

Auch hier hatte ich wieder meine Zweifel, ob es mir Spaß machen würde. Schließlich hab ich schon mal einige Zeit im Wald mit Waffe verbracht. Aber mit Bundeswehr hat Paintball rein gar nichts zu tun. Ich hatte nur den Vorteil, dass ich weiß wie man mit einer Waffe umgeht und daher habe ich mir beim nachladen auch nicht in den Fuß geschossen.

Zunächst haben wir uns einfach gegenseitig beschossen, bis von ein Team alle getroffen waren. Später haben wir dann “capture the flag” gespielt. Den ganzen Tag waren wir im Wald und haben mehrere Spiele auf verschiedenen Plätzen bestritten. Zwischendurch gab ‘s Barbecue und mehrere Pausen, um sich zu erholen und Wasser zu trinken. Continue reading

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Fitness Center

Bisher war ich ja immer der Meinung, dass ein Fitness Center nichts für mich ist. Trotzdem habe ich hier an der JCU das Angebot für Studenten genutzt und bin für das kommende halbe Jahr Mitglied.

Der Einstieg war recht hart, da ich nicht wirklich viel Sport in den letzten Monaten in Darmstadt gemacht habe. Aber mit der Hilfe von Carsten und Benedict habe ich viele Übungen gelernt und bin auf den Geschmack gekommen. Mal sehen, ob wir unser Training auch noch fortführen, wenn unsere Assignments anstehen. Wenn ‘s weiterhin gut läuft, kann ich mir vorstellen, dass ich auch in Darmstadt mal zu ‘nem Fitness Center gehe. Aber vorher bleibe ich ja noch einige Zeit in Australien.

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“Lieblings-Thema” Quota

Unser Lieblings-Thema hier an der JCU ist unsere Internet Quota. Dabei handelt es sich um ein begrenztes Transfervolumen für den Internet Zugang. Keiner von uns Informatikern ist daran gewöhnt, ständig auf den Datentransfer zu achten. Wir haben 4 GB Volumen für ein Semester und könnten dieses innerhalb von Minuten aufbrauchen, da wir recht schnelle Internet Zugänge an der JCU haben.

Folglich diskutieren wir täglich, was man tun kann, wie man Datenaufkommen gering hält, warum Downloads außerhalb von Australien hier so teuer sind und wie man überhaupt mit so wenig Quota klar kommen soll.

Wir sind halt Informatiker…

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