Whitsundays

Die letzten drei Tage haben wir auf der “Derwent Hunter” verbracht. Einem Segelschiff, mit dem wir die Whitsundays erkundet haben. Dabei handelt es sich um eine Inselgruppe im Great Barrier Reef. Die Derwent Hunter wurde 1946 gebaut und schon einige Male restauriert. In den 60ern gehörte sie den Paramount Studios und tauchte unter dem Namen “Pacific Lady” in einer Fernsehserie auf.

Am ersten Tag waren wir am Whiteheaven Beach, der als einer der schönsten Strände der Welt beschrieben wird. Dem kann ich nur zustimmen. Zuerst haben wir uns die atemberaubenden Umgebung von einer Aussichtsplatform angeschaut. Danach sind wir runter an den Strand gegangen, wo wir praktisch alleine waren. Der Sand an diesem Strand ist schneeweiß und hat einen Silikatanteil von 99,9%. Wenn man ihn einschmelzt, erhält man nahezu reines Glas. Zudem ist der Sand sehr fein und seine Konsistenz erinnert an Mehl. Im flachen Wasser am Whiteheaven Beach waren einige Stachelrochen, zu finden. Wir konnten sehr nahe an sie heran und sie mit Taucherbrille und Unterwasserkamera beobachten.

Während der Fahrt auf dem Schiff ging es uns sehr gut. Wir konnten beim Segel setzen helfen, haben Delfine und Seeschildkröten vorbeischwimmen sehen und am Abend hat uns der Kapitän den Sternenhimmel erklärt. Er hat uns zunächst den Aufbau der Galaxie beschrieben und danach einige Sternbilder erläutert. Auf dem Meer, ohne “Lichtverschmutzung”, kann man sehr viele Sterne sehen und wir hatten zudem das Glück, dass keinerlei Wolken am Himmel waren.

An den letzten beiden Tagen auf der Derwent Hunter stand schnorcheln am Great Barrier Reef auf dem Programm. Somit hatten wir nochmal die Möglichkeit, die Korallen zu bestaunen und Fische zu füttern, die überall um uns herum geschwommen sind.

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